Komforttelefone
Wenn’s etwas mehr sein durfte. Anzeigen der gewählten Rufnummer, Lautsprecher, Nummernspeicher und ähnliches. Alles eben, was über das normale Telefonieren weit hinausging. Soweit möglich sind auch Antragsformulare und Preislisten mit enthalten.
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Komfort zum Abwinken. Zielwahltasten, Lauthören und Gebührenanzeige - all das war in einem Apparat vereint. Mittels Display war die eingebene Rufnummer zu überprüfen und wer Glück hatte, bekam ein neueres Modell, das auf MFV umgerüstet werden konnte.
Der Spass kostete 16,50 DM im Monat und war damit ausgesprochen teuer, dementsprechend selten war dieser Apparat in „freier Wildbahn“ anzutreffen.
Freisprechen war ein wichtiges Thema bei den Komforttelefonen. Technisch sehr anspruchsvoll trauten sich auch nur wenige Unternehmen an dieses Thema - hier wie auch beim Komforttelefon Düsseldorf zeichnete sich Siemens für die Herstellung und Entwicklung verantwortlich, eine der wenigen Firmen überhaupt.
Ansonsten hatte man es hier mit den üblichen Komfortmerkmalen zu tun, Wahlwiederholung und Speichern von 10 Rufnummern sowie einem elektronischen Tonruf.
Sowas wie einen ersten Anrufbeantworter stellte dieses Gerät dar. Das Telefon WEGA konnte Anrufe annehmen und eine gespeicherte Ansage abspielen, über seitliche Drehwähler konnte der Anschlussinhaber einstellen, wann er wieder erreichbar sein wollte. Dies teilte das Telefon dem Anrufer dann auch brav mit. Für eine ordentliche Monatsmiete gab es einen individualisiertes Speichermodul, das auf den Kunden zugeschnitten wurde.